EnglishFrenchGermanItalianPortugueseRussianSpanish
Cover Image

Hallo Alexa! Ein amazon Echo Dot ist bei mir eingezogen…

Bis vor kurzem konnte der amazon Echo und Echo Dot nur auf Einladung bestellt werden. Ende Januar war es dann bei mir soweit. Der Amazon Echo Dot mit Namen Alexa zog bei uns in den Haushalt ein. Schnell ausgepackt und installiert steht der Eishockey-Puk große Lautsprecher nun bei uns im Wohnzimmer.

Ja und richtig, unser Leben hat sich durch Alexa noch nicht wirklich einschneidend verändert. Warum auch, der Amazon Echo ist ein kleines mit Intelligenz programmierter Lautsprecher. Und doch nutzen wir ihn fast täglich.

Was kann der Echo bzw. Alexa denn nun wirklich?

amazone echo dotDer kleine schwarze (es gibt ihn auch in Weiß) runde Lautsprecher ist mit sieben Mikrophonen ausgerüstet und nutzt die der Richtstrahltechnologie; d.h. Fernfeld-Spracherkennung. Verbunden mit dem WLAN steht dieses kleine Gerät ständig im StandBy und lässt sich mit einem Codewort (meistens Alexa) aktivieren. Der Alexa Voice Service, welcher schneller wie vergleichbare Smartphone-Services reagiert und auch mehr versteht, reagiert wirklich gut und zuverlässig. Die künstliche Intelligenz der Amazon Echo Familie wird mit so genanten Skills gespeist. Für diese Skills (auf Smartphones würde man sie Apps nennen) hat Amazon einen eigenen “Skillstore” geschaffen. Hier kann sich der Anwender seinen Echo mit den Fähigkeiten ausstatten, welche man im Alltag benötigt. Und monatlich kommt eine zweistellige Anzahl von Skills dazu.

Wie nutze ich den Echo Dot heute im Alltag?

Der tägliche Nutzen meines Amzon Echo Dot’s ist noch überschaubar. Morgens lasse ich mir beim Kaffee trinken von Alexa die Nachrichten vorlesen. Danach gibt es auch eine kurze Wetter Zusammenfassung. Eine weitere nützliche Funktion ist der Wecker und die Timer-Funktion. Die nutze ich mittlerweile sehr oft. Funktionene zum Taxi ruf oder eine Bahnverbindung zu suchen sind heute schon Standart. Natürlich bietet Amazon auch die Möglichkeit über den Echo bei die online Plattform einzukaufen. Für Sportfans besteht auch die Funktion sich die Fußball Ergebnisse vorlesen zu lassen. Ja das sind teilweise noch die “spielerischen” Anfänge eines Sprachassistenten. Aber ich gehe fest davon aus, dass wir in Zukunft, d.h. in wenigen Jahren, den Sprachassitenten in der Wohnung als normal empfinden und nutzen.
Eine Hauptaufgabe solcher Assistenten wird die Steuerung unserer Smarthome Elemente sein. Vor einigen Wochen habe ich ja mit den tado° Smarthome Heizungsthermostate erste Elemente bei mir in der Wohnung installiert. Da der Amazon Echo heute schon einen Skill für tado° anbietet, kann ich jetzt schon per Sprachbefehl “Alexa, stelle die Termperatur im Bad auf 24 Grad ein.” die Thermostate in den einzelenen Räumen steuern. Auch Steuerungen für Licht und Klimaeräte gibt es schon. Immer vorausgesetzt das die Smarthome Geräte im Haus verbaut sind.

Tja und nun?

Wie gesagt noch stehen wir hier am Anfang. Für viele Sinnvolle Szenarien benötigt man einiges an zusätzlicher Infrastruktur. Aber in ein paar Jahren wird das normal sein und den Nutzen automatisch zur Verfügung stellen. Amazon Echo wird wahrscheinlich bald auch schon im Auto daheim sein und den Insassen die gewünschten Infos im Netz raussuchen und vorlesen. Vielleicht besteht auch bald die Möglichkeit sich englisch sprachige TV Sendungen übersetzen zu lassen. Es gibt noch viele Zukunftsmöglichkeiten und ich freue mich darauf. Und wenn erst das heimische Wohnzimmer erobert ist, ist der Weg in die Industrie nicht  mehr weit. Den ich denke die Sprachsteuerung von Geräten und Maschinen wird auch im Arbeitsalltag die Prozesse vereinfachen. Aber dazu werde ich in einem weiteren Blogartikel schreiben.